Lifefolio V3.7/2024

Sich vorstellen

Warum ist eine autobiografische Projekt-Website so wichtig? Weil Letztere die Arbeits- und Kommunikationsgrundlage bereitstellt, auf der die Implementierung des Gegenseitigkeitsprinzips (auf der generischen Ebene) innerhalb des Netzwerks beruhen wird:

Hinsichtlich der angestrebten seelischen Gesundheit, ist die biografische Aufarbeitung des eigenen Werdegangs als einleitende Vergangenheitsbewältigungsarbeit konzipiert, im Sinne einer stufenweisen Aneignung von neuem bzw. konzeptbezogenen Wissen durch den·die Benutzer·in.

In Bezug auf Chancengleichheit soll dieses Kommunikationsmedium innerhalb des Netzwerks dazu beitragen, sowohl einen gerechten Umgang der Mitglieder zueinander zu fördern, als auch das Einmischen diskriminierender Praktiken zu verhindern.

In Sachen nachhaltiger (Selbst-) Entwicklung (im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe), soll sie die Identifizierung von Kompetenzen erleichtern, sowie den Zugriff auf das Mitgliederangebot im Bereich der persönlichen Entwicklung optimieren, was jedem·jeder Benutzer·in individualisierte Zukunftsperspektiven öffnen soll.

Insofern als sie, als fester Bestandteil des Webfolios des Autors, sämtliche Informationen zusammenführt, die zur Definition eines Profils notwendig und ausreichend sind, wird sie im Bereich der Innovation zur konzeptuellen Suchmaschinenoptimierung beitragen, und somit das Netz allmählich von allen überflüssig gewordenen Nutzerkonten säubern, die sich Anwender im Laufe der Zeit zur Deckung ihrer verschiedenen Bedürfnisse anlegen.

Als unparteiische Konzeptvorlage wird sie es den Anwendern ermöglichen, ihren kulturellen Eigenheiten Ausdruck zu verleihen, was wiederum eine gesunde kollektive Emulation fördern soll. Wir lernen mehr aus dem, was uns unterscheidet, als aus dem, was wir gemeinsam haben.

Dadurch, dass sich eine solche Projekt-Website flexibler gestalten lässt, als die vorformatierten Benutzeroberflächen der meisten sozialen Netzwerke, ermöglicht sie es den Mitgliedern, ihr (re)kreatives Potential auszudrücken, bzw. an der Regeneration der Wertschaffungskette mitzuwirken.

Warum sollten wir uns durch Kompromittierung mit einem strukturellen Systemfehler mit einer Logik des blossen Überlebens zufriedenstellen, anstatt die dadurch verschwendeten Mittel im Sinne des Wohlbefindens umzuverteilen?

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