Jahre 1994 bis 1998
04/01/2013 00:00 Indexiert unter: Hauptstudium
Auf dem Programm
Das Problem einer mangelhaften Berufsberatung, und der multimediale Umgang mit Informationslücken.Werkzeugkiste
Nach einer einführenden Analyse, gleich im ersten Semester, der Berufsperspektiven im Bereich Wirtschaftsübersetzen, die drei Hauptzweige erkennen liess (als Angestellte in einer internationalen Organisation, einer Firma, oder freiberuflich), begab ich mich auf ein langes Hin und Her auf der Infotainment-Highway, mit entsprechendem Astra-gestützten Fernsehsatellitenaufwand, und einem intimen Hang zum Ausweichszenario: "Sollte ich in der Verwaltung ersticken (zu bürokratisch), oder in der Wirtschaft (noch zu erforschen, aber flexibler), dann bleibt mir immer noch die Möglichkeit, freiberuflich gleich für beide zu arbeiten".Diese Eigendynamik konsolidierte sich so sehr, bei so viel Vakuum zwischen Soll-Ist Werten, die ich aufgrund der empfundenen Veralterung des Studienprogramms dachte ausgleichen zu müssen, dass ich mich letzten Endes - d.h. nach einem Leerlauf des Zweifelns zwischen Grund- und Hauptstudium (im wahrsten Sinne des Wortes) - für das Nichts-als-Wiwis-Szenario entschied, mit der selbstbefriedigenden Annahme, um mein Verlangen nach Unabhängigkeit zu stillen, dass die richtige Werkzeugkiste irgendwann auch zur richtigen Idee führt.
So mutierte ein zum anschwellen geschnürtes kognitive Imbroglio von einer musikalischen Inspiration zu einer selbstinszenierten Berufung für Gesellschafts-, Management-, und Organisationsfragen.
So viel zu meiner "Very Independent Personality" (bzw. Vor-Inkubierten Persönlichkeit).
Multimedia
Slidefolio • Playfolio(Aufarbeitung ab 2019)
Hintergrund
Photos • Playlists(Vorschau)