Lifefolio V3.6/2023

Soziale Dimensionen der seelischen Gesundheit

Einführung in die systemische Analyse

Ausgangspunkt der Selbstanalyse: Strukturelle Unruhe, die sich im beruflichen Umfeld verfeinert, in der (vorbewussten) Form eines (wiederkehrenden) Symptoms einer noch unbekannten Grundursache.

Das immer wiederkehrende Zeichen, das sich auf meine psychoanalytische Arbeit als richtungweisend auswirkte, manifestierte sich in der Form eines kreativen Drangs im rohen Zustand, das sich an der (betriebs-) systemimmanenten Giftigkeit frustrierte, und sich ausschliesslich in Richtung der freiberuflichen Selbständigkeit motivieren konnte; dadurch entwickelte (s)ich - auf der Suche nach einer Organisationsform, in der sich diese Art von Kreativität entfalten könnte - sowohl eine Eigendynamik der Unzufriedenheit, als auch eine gewisse geistige Hungrigkeit.

Auf den mikro- und makroökonomischen Ebenen erlebte ich einen ständigen Kampf gegen veraltete Wirtschafts- und Computermodelle, die sich inmitten eines grundlegenden Paradigmenwechsels im Bereich der Informationssicherheit bewegten bzw. festfuhren, und sich demzufolge als ungeeignet erwiesen, einen Fortschritt zu begleiten, der von immer wandlungsfähigeren, neuroflexibleren, und anspruchsvolleren Profilen herbeigeführt und beschleunigt wurde, ohne Letztere in die Prekarität herunter zu fördern.

Infolgedessen setzte eine Periode des Umbruchs ein, die sowohl einen innovativen sozialen Wandel allgemein, als auch - was mich betrifft - eine selbstgesteuerte, (re)kreative bzw. therapeutische Umwandlung förderte. Ich war so sehr darauf fokalisiert, mein undefinierbares Problem in Wissen umzusetzen, dass ich erst nach meinem "Y2K-Durchknalls" von Juni 2000 realisieren konnte, dass ich den Schlüssel die ganze Zeit zwischen beiden Augen hatte: und zwar in der Form einer überfüllten Ermittlungsdatenbank, ähnlich der Black Box eines Tarnkappenflugzeugs auf der Suche nach grösseren Räumen.

Das Besondere an meiner kognitiven Dissonanz liegt darin, dass sie mich sowohl auf deren Grundursache zurückführte, als auch eine gewisse Überempfindlichkeit gegenüber jeglicher Form der Begegnung der dritten (sensorischen oder kulturellen) Art schürte, und daher paradoxerweise - d.h. über diese alles hinterfragende Eigenschaft - einen permanenten Selbstbezug im Inbegriff des "Sein oder Nichtsein" kultivierte.

Das aus dieser Eigenschaft entstandene stereoptische Gedächtnis verschnürte sich entlang einer audiovisuellen Raumzeitmatrize, und erreichte (im Juni 2000) einen Wendepunkt der kognitiven Sättigung anlässlich einer unerwarteten digitalen Dekompensation, um sich anschliessend stufenweise, entlang des gleichen (umgekehrten) mnemonischen Raum-Zeit-Gefüges spontan zu reprogrammieren; bei diesem Prozess entfaltete (s)ich eine genauso aufheiternde wie selbstheilende Vorstellungskraft, die sich ihrer Zeit als merkwürdig weit voraus erwies.

Dieser Erfahrungsbericht ist das Anamnese-Ergebnis (aus der stereoptischen "Doppelblindstudie") einer "Precog", die sich solange ignorierte, bis sie es wusste, d.h. bis ihr seltsames "Zustandsgedächtnis" (insofern als Letzteres sich im Bauch der Mutter schnürte) sie durch ihr eigenes mnemonisches Gefüge katapultierte, und somit einen Kreuzweg der Kur öffnete, der sich von der biologischen Entzifferung einer echten digitalen Festung (definiert als die dem Hypermnesie-Zustand immanente Hyper-Volumetrie) bis zur Schlussdiagnose vollstreckte: Letztere bestätigte, dass diese Art der Präkognition, die mich letzten Endes genau davon befreite, auf die Präeklampsie zurückzuführen ist (5% der Geburten), aufgrund derer ich als Frühgeborene 46 Tage vor dem erwarteten Geburtstermin zur Welt kam.

Es ist mein legitimes geistiges Eigentumsrecht, Ihnen diese Geschichte - meine Geschichte - so zu erzählen, wie ich sie vorbewusst erlebt habe, weshalb ich den vorliegenden Anamnesebericht all jenen anonymen Helfern widmen möchte, die diese grundlegende Post-Partum-Analyse mit mir tapfer überstanden haben!

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